Doch keine Freistellung ungeimpfter Beschäftigter im Gesundheitswesen?
Dürfen Arbeitgeber im Gesundheitswesen ungeimpfte Beschäftigte unbezahlt freistellen? Urteile der Arbeitsgerichte Dresden bzw. Gießen unterscheiden sich.
Eine Frage, die Amelie jeden Tag beschäftigt – früher im Studium wie auch heute in der Arbeitspraxis. Ihre Antwort hat sie gefunden: Es braucht innovative Lösungen, die die wechselnden Anforderungen des Marktes beantworten. Dafür entwickelte sie im starken Team ein neues LegalTech-Produkt, das das Risiko eines Einsatzes von Fremdpersonal prüft. Diese CMS-Innovation vertritt Amelie nun selbstständig auf dem Rechtsmarkt.
Ich hatte schon beim Vorstellungsgespräch ein gutes Gefühl und dachte direkt: Hier kann ich mich wohlfühlen.
Ich hatte schon beim Vorstellungsgespräch ein gutes Gefühl und dachte direkt: Hier kann ich mich wohlfühlen. Vor allem bin ich mir ziemlich sicher, dass ich in anderen Kanzleien nicht so schnell so selbstständig hätte agieren können. Der Partner, für den ich arbeite, hat mich nach zwei Wochen alleine mit Mandanten telefonieren lassen und mir erste Verantwortlichkeiten übertragen – er hat mir einen Vertrauensvorschuss gegeben, was mich umso stärker motiviert hat. Wenn man ehrlich ist: Als blutiger Anfänger hat man erst mal nicht viel Ahnung und muss schauen, wie man klarkommt. Ich habe mich von Anfang an als Individuum wahrgenommen und wertgeschätzt gefühlt. Es erfordert dann umgekehrt aber auch von uns einzelnen Associates einiges, dass wir diese Chancen wahrnehmen und dafür in die Verantwortung gehen.
Wir sind alle gut vernetzt, die Hierarchien sind flach. Es gibt eine rege Diskussionskultur und ein Miteinander auf Augenhöhe, die Atmosphäre ist offen, kommunikativ und vertrauensvoll. Jeder kann ehrlich sagen, wenn er etwas noch nicht weiß. Und wenn ich zum Beispiel weiß, dass ein Kollege in einem Thema stark ist, dann versuche ich nicht, das auf Teufel komm raus selber zu schaffen, sondern beziehe denjenigen mit ein oder gebe die Aufgabe ab.
Der Partner, für den ich arbeite, hat mir nach zwei Wochen erste Verantwortlichkeiten übertragen.
Das war ein sehr großes Projekt, an dem rund 60 Anwälte beteiligt waren. Es ging um den Einsatz von Fremdpersonal in einem Konzern. Mein Chef, meine Kollegin und ich haben es gemanagt und waren lange vor Ort. Zu diesem Zeitpunkt war ich gerade mal seit rund sechs Wochen im Unternehmen und durfte mich schon in der Projektleitung engagieren – eine einmalige Chance! Ich fand es eine tolle Herausforderung und bin langsam in die Verantwortung hineingewachsen. Aufgrund dieses Mandats und vieler weiterer ist ein LegalTech-Produkt entstanden, das wir für den Gesamtmarkt anwenden können und das zeigt, wie Auftragsverhältnisse mit Fremdpersonal ausgestaltet werden müssen, sodass sie den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Damit haben wir eine ganz neue CMS-Erfindung geschaffen.
Unsere Arbeit wird sicher durch LegalTech-Produkte unterstützt werden, die für bestimmte Themen und Bereiche sehr gut eingesetzt werden können – wie auch unser eigenes Produkt. Gleichzeitig schafft sich der Anwalt dadurch nicht ab, da Recht immer auf den Einzelfall angewendet wird und die Betrachtung der individuellen Fragestellung klar im Vordergrund steht.
Im Bereich Fremdpersonal gibt es noch sehr viel zu erschließen. Denn jedes Unternehmen, das mit Externen arbeitet – und sei es, dass diese Reinigungsleistungen beauftragen – sollte sich damit auseinandersetzen. Es könnte also theoretisch jedes Unternehmen in Deutschland unser Mandant werden, das finde ich faszinierend. Viele Firmen sehen die Probleme und Risiken bisher nicht. Das ändert sich aber langsam und wir bekommen immer mehr Anfragen dazu, auch von DAX-Konzernen. Das aufzuarbeiten macht mir Spaß, weil es gelebte Wirklichkeit ist. Man kommt bei diesem Thema in ganz unterschiedliche Situationen – vor Gericht, bei Behörden oder beim Vorstand eines Unternehmens. Genau das liegt mir: Ich spreche gern mit Menschen, ich komme gerne raus, ich organisiere gerne.
Es könnte theoretisch jedes Unternehmen in Deutschland unser Mandant werden, das finde ich faszinierend.
Auf jeden Fall. Natürlich rufen Headhunter an, die mich für andere Kanzleien oder für Unternehmen abwerben wollen. Aber ich muss ehrlich sagen, ich wüsste gar nicht, warum ich gehen sollte. Es gefällt mir so gut hier, man hat viele Möglichkeiten und wird unterstützt in allem, was man tun will. Wir haben sehr gute Arbeitsbedingungen und einen guten Support. Außerdem ist das Umfeld der Kollegen toll, das ist ein harmonisches Miteinander. Das spricht ja schon dafür, dass man es hier ziemlich gut aushalten kann.
Unsere Lebens- und Arbeitswelt wird zunehmend internationaler und digitaler. Der demografische Wandel verschiebt das Verhältnis von menschlicher zu technischer Arbeit und fordert immer mehr Flexibilität. Sich diesen Aufgaben zu stellen, ist eines der zentralen Anliegen von CMS. Wir begleiten Unternehmen bei ihren Personalmaßnahmen in allen Aspekten des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts. Dazu schließen sich unsere Experten in einzigartigen Exzellenzclustern zusammen:
Assistant
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