Deepfakes erkennen und bekämpfen
Deepfakes sind seit Kurzem wieder in aller Munde. Aber was genau sind Deepfakes und wie können sich Betroffene wehren?
Immer wieder ist Markus zwischen technischem Design und der Implementierung von Softwarekomponenten auf ungeklärte Rechtsfragen gestoßen, die ihn nicht losließen. Schließlich nahm er das Ruder selbst in die Hand, studierte Rechtswissenschaften, promovierte im IT-Recht und wechselte die Seiten. Heute geht Markus der Frage nach, wie man Eigentumsrechte in einer Blockchain regeln kann, und berät mit seinem Fachwissen innovative Mandanten.
Ich bin mit meiner Spezialisierung jetzt zur richtigen Zeit am richtigen Ort — es werden immer mehr Juristen gebraucht, die sich auf den digitalen Wandel konzentrieren.
Immer mehr Sachverhalte werden digital und wir werden bei immer mehr Fällen mit digitalem Bezug hinzugerufen. Deshalb werden Juristen gebraucht, die sich auf den digitalen Wandel konzentrieren. Wir preschen bei CMS mit diesem Thema nach vorn, da wird man schnell mitgezogen. Ich bin mit meiner Spezialisierung jetzt zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Ich bin mit den Anfängen des Internets groß geworden und habe begonnen, selbst Programmiersprachen zu lernen. Es hat mich sehr fasziniert, dass ich damit eigene Welten im Computer bauen konnte. Schon während der Schulzeit habe ich dann im Nebenjob für große Firmen programmiert. Wirtschaftliche Fragen haben mich auch sehr interessiert und so habe ich in Bayreuth Jura mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung studiert. Bei CMS konzentriere ich mich heute mit meinem Team auf das Thema Datenschutz und IT-Recht, aber wir widmen uns unter anderem auch der Gestaltung von Verträgen, die einen Bezug zur IT haben und damit spezifisches IT-Wissen voraussetzen.
Man sollte sich nicht nur für rechtliche Fragestellungen interessieren, sondern vor allem auch für Innovationen. Man sollte nach vorne orientiert sein und technische Neuerungen begeistert verfolgen.
Ein starkes Interesse für IT natürlich, aber man sollte sich nicht nur für die rechtlichen Fragestellungen interessieren, sondern vor allem auch für Innovationen. Man sollte nach vorne orientiert sein und technische Neuerungen begeistert verfolgen.
Für mich ist es die Schnittstelle zur technischen Entwicklung, die es so spannend macht: Wir müssen vor allem beim Datenschutz eng mit den Programmierern zusammenarbeiten, damit sie Lösungen schaffen können, die rechtskonform sind. Es gilt, die Lösung zu finden, mit der man das entsprechende Geschäftsmodell verwirklichen kann.
Es kommt zwar vor, dass wir lange und fundierte Gutachten schreiben, mein Tagesgeschäft besteht aber vor allem darin, Unternehmen bei konkreten Fragestellungen kurz und prägnant zu beraten. Vor Kurzem habe ich gerade noch selbst eine LegalTech-Lösung mitentwickelt.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, den Bereich LegalTech weiter auszubauen. Dazu gehört etwa Software, die rechtliche Beratung durchführt, indem ein speziell programmiertes Tool bestimmte Kriterien abfragt – so kann man Prozesse automatisieren. Es gibt erste Ansätze dazu, der Bereich wird aber definitiv noch stärker wachsen. Außerdem finde ich die Blockchain-Technologie sehr spannend. Ich bin durch Zufall auf das Thema gestoßen und habe das Potenzial zu einer Verbindung ins Juristische entdeckt – Smart Contracts werden von vielen Unternehmen bereits getestet. Deshalb beschäftige ich mich seit Kurzem intensiv damit. Es ist ein ergebnisoffener Prozess und mich persönlich motiviert es sehr, dass ich mich darin ausprobieren darf.
Gerade was die Digitalisierung angeht, preschen wir nach vorn und man wird schnell mitgezogen.
Man kann mit ihr oder ihm pragmatisch über Dinge sprechen und dadurch gemeinsam zu Lösungen kommen. Der Austausch von Meinungen und Erfahrungen im Team ist uns immens wichtig. Sie oder er ist offen für Neues, beherrscht die Theorie, aber hat die Augen auch weit offen für die Praxis.
Industrie 4.0 und Big Data – die neuen Technologien revolutionieren die Kommunikation, das Konsumverhalten und damit auch die Wirtschaft. Unternehmen sehen sich nie dagewesenen Herausforderungen gegenüber, für die wir Unterstützung bereithalten. Mit einer Kombination aus juristischem Know-how, digitalem Verständnis und aktuellster Branchenkenntnis arbeiten unsere spezialisierten Teams an zukunftsorientierten Geschäftsmodellen und beraten in den Rechtsgebieten:
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 16. Juli 2020 mit Urteil in der Rechtssache „Schrems II“ (C-311/18) den EU-US-Privacy-Shield-Beschluss für ungültig erklärt. Auch wenn sich durch das am 25. März 2022 angekündigte Privacy Shield 2.0 (Trans-Atlantic Data Privacy Framework) eine Lösung für Datentransfers in die USA abzeichnet, müssen Verantwortliche derzeit weiterhin insbesondere auf Standardvertragsklauseln („SCC“) setzen. SCC können zwar weiter für Datenübertragungen genutzt werden, der bloße Vertragsschluss …
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