Die Kündigung von professionellen Mannschaftssportlern
Dass Mannschaftssportler von ihren Clubs gekündigt werden, ist eher eine Seltenheit. Ein aktueller Fall bietet Anlass, diese Thematik näher zu betrachten.
Anjas Heimatstadt Leipzig ist seit jeher ein Ort des Wandels. Derzeit boomt die Wirtschaft in der Region, viele neue Unternehmen siedeln sich an und stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Als Arbeitsrechtlerin gestaltet Anja den Wandel aktiv mit. Neben der juristischen Beratung organisiert sie Events, akquiriert bereits Mandate und baut den Bereich Arbeitsrecht am sächsischen Standort aktiv mit aus – eine selbst gewählte Herausforderung, die sie persönlich noch stärker macht.
Ich denke, dass man beruflich nur erfolgreich sein kann, wenn auch der private Rahmen stimmt.
Ich wollte promovieren, aber weiter als Anwältin arbeiten. Bei meinem alten Arbeitgeber war das nicht möglich, weshalb ich nach Alternativen gesucht habe. Im Arbeitsrecht kommt man an CMS – vor allem in Köln – nicht vorbei und nachdem ich ein sehr angenehmes Gespräch mit meiner späteren Mentorin hatte, war die Entscheidung schnell gefallen. CMS hat mir ermöglicht, am Kölner Standort in Teilzeit zu arbeiten, sodass ich mein Promotionsvorhaben verwirklichen konnte.
Es ist meine Heimat. Ich habe in Leipzig studiert und meine Familie lebt hier, genau wie einige sehr gute Freunde, zu denen ich immer Kontakt gehalten habe. Ich denke, dass man beruflich nur erfolgreich sein kann, wenn auch der private Rahmen stimmt. Leipzig habe ich immer vermisst und als die passende berufliche Perspektive kam, musste ich nicht mehr lange überlegen.
Man muss hier nicht verwurzelt sein, um die Mentalität zu verstehen. In unserem Leipziger Büro arbeiten mitnichten nur Locals.
Hier passiert gerade ganz viel, Leipzig und die Region erleben einen starken Aufschwung. Die Einwohnerzahl steigt, es siedeln sich immer mehr Unternehmen an, die Wirtschaft floriert und entsprechend groß ist der juristische Beratungsbedarf. Den Wandel sieht man auch am Stadtbild: Es wird an allen Ecken gebaut und saniert. Man kann hier sehr schön wohnen und das bei vernünftigen Mietpreisen und kurzen Wegen. Es gibt tolle Freizeitangebote und viele Seen im Umland, zudem ist man sehr schnell in den sächsischen Gebirgen.
Aufgrund der Datenschutzgrundverordnung besteht derzeit großer Beratungsbedarf im Datenschutzrecht, das einige Schnittstellen zum Arbeitsrecht hat. Das Thema Digitalisierung und Arbeiten 4.0 hat auch in unsere Arbeit Einzug gehalten, vor allem bei Mandanten aus der Automobilbranche. Was Mandanten insbesondere umtreibt ist die Frage, wie man Fachkräfte gewinnt und langfristig an das Unternehmen bindet. Hier in Leipzig ist spannend: Es ist vieles im Fluss und der juristische Markt ist noch nicht so klar aufgeteilt wie an anderen Standorten. Deshalb macht die Akquise neuer Mandate bereits einen wichtigen Teil meiner Arbeit aus.
Es flößt einem erst mal Respekt ein. Aber natürlich ist es auch eine Form von Anerkennung – ein Vertrauensvorschuss. Und ich werde von allen Partnern am Standort tatkräftig unterstützt. Ich habe festgestellt, dass Geschäftsentwicklung Spaß machen kann, weil es kreativ und vielseitig ist. So bekommt die Anwaltstätigkeit auch nochmal eine ganz andere Facette und der Alltag wird noch spannender.
Eine Frage, die ich mir am Anfang oft gestellt habe. Das wichtigste ist sicher Vernetzung, sowohl intern als auch extern. Wir organisieren zum Beispiel Veranstaltungen, um unser Netzwerk auszubauen. Außerdem Veröffentlichungen – hier in Sachsen vielleicht noch stärker in lokalen Medien als in juristischen Fachzeitschriften. Durch diese Wege versuchen wir unsere Sichtbarkeit am Markt zu erhöhen und neue Mandate zu gewinnen. Am Anfang kann man sich schlecht vorstellen, wie das funktionieren soll. Aber da wächst man hinein – gerade, weil wir hier so früh Verantwortung übernehmen, ohne mit der Verantwortung allein gelassen zu werden. So lernt man kontinuierlich dazu.
Hier in Leipzig ist spannend: Es ist vieles im Fluss und der juristische Markt ist noch nicht so klar aufgeteilt wie an anderen Standorten.
Absolut. Warum sollte es auf dieser Ebene mehr Männer als Frauen geben? Man muss nur nach China oder in die USA schauen: Dort ist das Thema Frauenquote schlichtweg nicht existent. Unabhängig davon glaube ich, dass es in Zukunft noch stärker als heute auf Flexibilität und Vereinbarkeit von Familie und Beruf ankommen wird – und das betrifft Männer und Frauen gleichermaßen.
Unsere Lebens- und Arbeitswelt wird zunehmend internationaler und digitaler. Der demografische Wandel verschiebt das Verhältnis von menschlicher zu technischer Arbeit und fordert immer mehr Flexibilität. Sich diesen Aufgaben zu stellen, ist eines der zentralen Anliegen von CMS. Wir begleiten Unternehmen bei ihren Personalmaßnahmen in allen Aspekten des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts. Dazu schließen sich unsere Experten in einzigartigen Exzellenzclustern zusammen:
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